Johannes der Täufer Lintorf

Die Kirchengemeinde in Lintorf blickt auf eine außergewöhnliche Entstehungsgeschichte. Frau Elisabeth Klausing, eine Ehrenamtliche, kennt die Geschichte: Anfang des 19 Jahrhunderts zog Schneider Wilhelm Depke aus Rödinghausen nach Lintorf. Die Bibel und das Wort Gottes waren ihm Herzenssache. Ein Brand zerstörte 1844 nahezu das ganze Dorf, sein Haus blieb allein verschont. Und die Tatsache, dass Wilhelm Depkes Haus vom Feuer verschont wurde, machte auf die ganze Dorfgemeinschaft einen tiefen Eindruck. Wilhelm Depke hieß von da ab „Vater Claus“ und in Lintdorf entwickelte sich eine Erweckungsgemeinde.

Kirchenvorsteher Wolfgang Franz berichtet über den Fund bei Renovierungsarbeiten vor 25-30 Jahren. Ein Jesus Bild wurde im Deckengewölbe freigelegt. „Ähnlich ist es mit Jesus, er ist da, aber nicht zu sehen, aber er lebt in den Herzen der Gemeindeglieder.“

Andreas Rodenburg ist schon seit einer langen Zeit Diakon in Lintdorf. Die Gemeinde entschied sich, neue Wege zu gehen, um einen Diakon anstellen zu können, denn die Jugendarbeit ist die Basis für eine gesunde, wachsende Gemeinde. Aus einem dunklen Loch im Gemeindehaus wurde ein Jugendkeller, der viele Möglichkeiten bietet, sich auszuprobieren. Die Menschen in Lintorf haben ein großes Interesse daran, der Jugend Jesu Botschaft weiterzugeben.

Lintorf ist eine traditionelle Gemeinde aber offen für Neues.

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